Aus diesem Grund sind Ölwechsel gerade jetzt so wichtig

Das Wechseln des Motoröls ist ein Vorgang, den eine Werkstatt bei jeder Wartung standardmäßig durchführt. Bei vielen Autos ist dies eine einfache Angelegenheit, die nur wenige Minuten dauert und die Lebensdauer des Motors erheblich verlängert. Sie könnten denken, dass das Öl jetzt, wo das Auto etwas gestanden hat, etwas länger halten kann, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Längere Stillstände können große Probleme verursachen. Und wenn wir den Nachrichten aus der Werkstatt glauben, wirkt sich eine Ausfallzeit offenbar auch negativ auf das Motoröl aus.

Wo ist das Problem?

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Bron: TacomaWorld 

Wasserdampf entsteht auch bei der Reaktion von Kraftstoff mit Luft. Bei täglichem Gebrauch strömt der größte Teil dieses Wasserdampfs durch den Auspuff wieder heraus. Aufgrund der hohen Temperatur im Motorblock besteht für den Wasserdampf nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass er an den Kolbenwänden kondensiert und sich absetzt. Soweit alles okay.

Wenn das Auto jedoch längere Zeit stillsteht und ein Auto nur gelegentlich zum Einkaufen von Lebensmitteln verwendet wird, hat der Motor kaum die Möglichkeit, alles richtig auf Temperatur zu bringen. Der Wasserdampf kondensiert daher viel stärker als gewöhnlich gegen die kalten Kolbenwände, läuft entlang der Kolbenringe und landet im Kurbelgehäuse. Das Wasser gelangt dann in das Öl.

Ölschlamm

Wir müssen Ihnen wahrscheinlich nicht erklären, dass das Wasser im Öl die Schmiereigenschaften erheblich verschlechtert, aber da sich das Wasser mit dem Öl vermischt, entsteht auch eine cremige Masse: auch Ölschlamm genannt. Der Name "Ölschlamm" ist eine wörtliche Übersetzung des englischen "oil sludge", ein Begriff, den Sie häufig im Internet finden. Angesichts der Farbe und der Substanz des Materials wird dies in der Werkstatt auch scherzhaft "Mayonnaise" genannt.
Ölschlamm hat die Eigenschaft, sich an Stellen anzusammeln, an denen wenig Wasser fließt, z. B. an der Innenseite des Öldeckels. Wenn Sie dort auf cremefarbenes Zeug stoßen, besuchen Sie die Garage. Denn obwohl die Masse auf den ersten Blick unschuldig aussieht, kann sie den Motor stark beschädigen. Denken Sie beispielsweise an Überdruck im Kurbelgehäuse oder an Korrosion an internen Motorteilen.

Die Lösung zur Bekämpfung von Ölschlamm

Die Lösung zur Bekämpfung von Ölschlamm ist eigentlich recht einfach. Es ist wirklich ratsam, eine halbe Stunde lang regelmäßig (zum Beispiel jede Woche) zu fahren, damit sich der Motor richtig aufheizt. Lassen Sie den Motor auf Drehzahl kommen. Vergessen Sie also "die neue Fahrweise" und schalten Sie etwas später um. Für Benzinfahrer ist es auch gut, in dieser Zeit 98 Euro zu tanken, da 95 Euro mehr Feuchtigkeit anziehen. Es gibt auch Zusatzstoffe auf dem Markt, die jeder Menge entgegenwirken.