- Startseite
- Neuigkeiten
- Auswirkungen der aktuellen Automobiltrends auf ACtronics und die Werkstatt
Auswirkungen der aktuellen Automobiltrends auf ACtronics und die Werkstatt
Die Automobilindustrie verändert sich rasant. Elektroautos, Wasserstoffautos, mehr Konnektivität zum Beispiel dank Infotainmentsystemen und so weiter. Kein Wunder, dass diese Themen auch am Arbeitsplatz eine Rolle spielen. Als Überholungsunternehmen für elektronische Autoteile, sind dies alles wichtige Trends. Deshalb werden wir in diesem Blog einige unserer Erwartungen an die Wartung von Autos der Zukunft teilen.
Elektroautos, Hybridautos oder Wasserstoffautos?
Es ist klar, dass sich die Flotte verändert. Die Zahl der Hybridautos in mehreren europäischen Ländern hat sich zwischen 2014 und 2018 ungefähr vervierfacht, während sich die Zahl der vollelektrischen Autos zwischen 2014 und 2019 verzehnfacht hat! Darüber hinaus gewinnt das Wasserstoffauto an Bekanntheit. Obwohl die Zahl der Fahrzeuge im Jahr 2019 noch nicht besonders hoch ist, sind die Erwartungen für die nahe Zukunft sehr hoch. Verschiedene Marken haben mit der Produktion dieses Autotyps begonnen, der aufgrund seines großen Aktionsradius auch als "Diesel der Zukunft" bezeichnet wird.
Welcher Autotyp nach Angaben von Edwin Lubbers, F & E-Manager von ACtronics, in zehn Jahren am häufigsten unterwegs sein wird, ist schwer vorherzusagen. „Vieles wird von der Reichweite, den Verkaufspreisen und der Ausstattung abhängen. Beispielsweise gibt es derzeit nur wenige Tankstellen, an denen Wasserstoff getankt werden kann. Vielleicht sieht dies in ein paar Jahren ganz anders aus und immer mehr Wasserstoffautos werden auf der Straße zu sehen sein. Ich gehe davon aus, dass die Zahl der Hybrid- und Elektrofahrzeuge in den kommenden Jahren noch stärker zunehmen wird. Dieses Wachstum wird durch einen zunehmend umweltbewussten Verbraucher und die Regierung, die dies steuert, weiter verstärkt."
ACtronics verfolgt diese Entwicklung mit Interesse. Edwin Lubbers: „Als Überholungsunternehmen sind wir stark von der Nachfrage des Marktes abhängig. Wir sind ständig auf der Suche, wie wir dem Werkstattmechaniker und dem Verkehrsteilnehmer mit unseren Überholungslösungen helfen können. Dabei werden diese "Neuwagen" natürlich eine wichtige Rolle spielen."
Größere Batterien mit höheren Spannungen
Ein weiteres wichtiges Element dieser "neuen" Energiequellen sind die großen Akkupakete, die diese Autos haben. „Aufgrund ihrer hohen Leistung und Spannung von 400 Volt und höher ist es sehr riskant diese Teile zu verarbeiten. Vor einiger Zeit heben wir ein defektes Akkupaket beschafft um zu untersuchen, wie genau ein solcher Akku zusammengesetzt ist: Dies um zu sehen, wie die Technologie funktioniert, sodass wir daraus lernen und dem Kunden besser helfen können. Es gibt jedoch viele Faktoren, die im Voraus berücksichtigt werden müssen. Betrachten Sie beispielsweise die Größe und das Gewicht eines solchen Akkus. Natürlich ist auch Fachwissen erforderlich, um mit diesen Akkus sicher arbeiten zu können, sagt Edwin Lubbers."
Vom Motor zur Elektronik
Bei Autos, die zunehmend Elektronik enthalten, hat dies erhebliche Auswirkungen auf die Wartung, die durchgeführt werden muss. „Müssen Benzin- und Dieselmotoren noch regelmäßig gewechselt werden, ist dies bei einem Elektromotor natürlich nicht erforderlich. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Neue Autos, die eine große Datenmenge erzeugen, werden zunehmend mit Sensoren ausgestattet. Die Fahrzeuge stehen somit immer in Kontakt mit einer zentralen Stelle, so dass der Hersteller vorab erkennen kann, dass ein Defekt unmittelbar bevorsteht. Diese Änderung wird daher erhebliche Auswirkungen auf die Werkstattbesitzer haben, so Lubbers abschließend."
Haben Sie eine Frage zum Auto der Zukunft? Sie können uns diese gerne stellen indem Sie uns eine Nachricht senden!