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Der ultimative 3200 km lange Roadtrip durch Norditalien (einschließlich Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss)
Italien ist ohne Zweifel eines der schönsten (Urlaubs-)Länder Europas. Die Kultur, Natur und Gastronomie werden weltweit gerühmt. Auch der Asphalt, der Sie von einer schönen Stadt zur anderen führt, ist unvergleichlich. Um diese wunderschönen Straßen ins Rampenlicht zu rücken, haben wir den 1. Teil eines Roadtrips durch Italien gemacht. Dieser erste Teil führt Sie kreuz und quer über die schönsten Straßen Norditaliens. In 14 wunderschönen Etappen entgeht Ihnen nichts von all der Schönheit, die Ligurien, Piemont, Lombardei, Trentino und Venetien zu bieten haben. Die berühmten Seen und wunderschönen Bergstraßen in den Dolomiten dürfen natürlich nicht fehlen. Sehen Sie sich unten die Details dieses Roadtrips durch Norditalien an!
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Die Route des ultimativen Roadtrips durch Norditalien
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Etappe 1: San Lorenzo al Mare – Boglietto (Meer, Berge und Wein)
Der Beginn der ersten Etappe! Da es sich bei der Strecke um eine große Schleife handelt, kann man die Strecke starten wo man will, aber dieser Ort kommt nicht ohne Grund. Denn wo könnte man besser starten als an der Riviera, direkt an der SS1. Mit dem Golf von Genua auf unserer Seite fahren wir von San Lorenzo al Mare nach Westen für unsere ersten Meilen entlang der Küste. Bei Prai biegen wir rechts ab, um auf die SP548 abzubiegen. Diese kurvenreiche Straße führt uns parallel zu den Fora di Taggia nach Montalto Ligure. Von diesem kleinen Dorf nehmen wir die Ausfahrt Richtung SP21. Ab hier beginnt die Straße steiler zu werden und das ist nicht verwunderlich. Diese Straße führt uns zum Gipfel des Colle D'Oggia! Vom bewaldeten Bereich aus erreichen Sie den Gipfel auf einer schönen offenen Fläche, wo die Aussicht mehr als spektakulär ist. Vorerst sind wir die Höhenmesser aber noch nicht los. Über die Ponte dei Passi und den Colla San Bernardo geht es über verschiedene Serpentinen stetig in nördlicher Richtung weiter. Die SP28 entlang des Tanaro führt uns entlang des Torre dei Saraceni. Wenig später, auf halbem Weg der ersten Etappe, passieren wir das berühmte Castello Reale di Casotto. Von dort wird das bergige Gelände gegen hügeligeres Gelände ausgetauscht. Über Pamparato, Borgo und Dogliani gelangen wir allmählich in die berühmte Weinregion um Alba. Die schmaleren Straßen in diesem Teil der Etappe führen uns mitten durch diese schöne Gegend. Das Ziel der Etappe liegt wenig später nordöstlich von Alba im Dorf Boglietto.
Etappe 2: Boglietto - Bolzano Novarese (Durch die Länder Nordwestitaliens)
In der zweiten Etappe machen wir da weiter, wo wir in der ersten Etappe aufgehört haben: weiter nach Norden! Und diese Etappe beweist, dass der Teufel im Detail stecken kann. Aber bevor wir dort ankommen, starten wir von Boglietto aus, um auf der SP41 zu fahren. Schon bald nach dem Start lassen wir die Reben hinter uns und werden gegen hügelige Wiesen eingetauscht. Hier passieren wir unter anderem das Castello di Redabue, das von der Straße aus zwischen den Bäumen zu sehen ist. In der Region Piemont, durch die wir fahren, gibt es natürlich noch mehr solcher schöner Bauwerke, von denen wenig später das nächste auftaucht: das Castello Sannazzaro bei Giarole. Nachdem wir den Po überquert haben, setzen wir unseren Weg nach Norden fort, meist parallel zur Sesia. Je weiter wir uns dem Etappenziel nähern, desto hügeliger wird die Landschaft langsam aber sicher. Nicht nur die Straßen werden steiler, auch die Zahl der Kurven nimmt zu. Über Polto, Pray und Valduggia geht es zum letzten Teil der Etappe. In diesem letzten Teil der Etappe reicht der Name Hügel nicht mehr aus, denn mit Passagen über den Monte Valga wird der Anstieg in Richtung Boleto gesprengt. Das heißt, wir sind in der Nähe des Lago d'Orta! Nachdem Sie diesen See durch berühmte Orte wie Omegna und Orta San Giulio umrundet haben, liegt das heutige Ziel südlich des Lago d'Orta in der Nähe von Bolzano Novarese.
Etappe 3: Bozen Novarese – Cremeno (Auf dem Weg nach Norden)
Nach zwei relativ langen Etappen ist die heutige Etappe deutlich kürzer. Das hat alles mit der Menge an Sehenswürdigkeiten zu tun, die auf dieser Fahrt zu finden sind. Die erste davon ist kurz nach dem Start in Bozen Novarese. An der Stelle, wo wir Piemonte gegen Lombardei tauschen, liegt die Diga del Panperduto am Ufer des Ticnio. Über die SP18 fahren wir zwischen dem Lago di Comabbio und dem Lago di Varese hindurch und durchqueren dann den Parco Naturale Regional Campo dei Fiori. Nachdem wir in Richtung der Schweizer Grenze gefahren sind, kehren wir hier durch den Nationalpark zurück, um nach Osten durch Varese zu fahren. Denn hier befindet sich einer der berühmtesten und auch spektakulärsten Seen Italiens: der Lago di Como. Bald passieren wir die Villa d'Este, wo alljährlich der Concours d'Elegance stattfindet. Über die SS340 fahren wir die gesamte Westseite dieses Sees entlang, wo wir unter anderem an der Villa del Balbianello vorbeikommen. Natürlich lassen wir auch das schöne Städtchen Menaggio nicht aus. Nachdem wir das Kap nördlich des Sees umrundet haben, führt uns die Route etwas mehr an der Ostseite des Sees entlang, bevor wir bei Dervio nach Osten abbiegen. Das Ziel der Etappe ist nicht mehr viel weiter entfernt. In der bergigen Gegend östlich des Comer Sees passieren wir Premana, Taceno und Primaluna, um in Cremeno zu enden.
Etappe 4 : Cremeno – Silandro (In großer Höhe)
Stufe 4 steht vor der Tür! Und können wir sagen, dass dies vielleicht eine der schönsten Etappen dieser Fahrt ist? Auf jeden Fall wird es ein Tag, an dem wir die nötigen Höhenmeter abdecken werden. Deshalb starten wir gleich von unserem Startort Cremeno mit dem ersten Anstieg: dem Culmine di San Pietro. Diesen fahren wir von Norden her auf und machen dann eine Schleife um Tiolo Fuori nach Norden. Nach dem Anstieg bei Dossena fahren wir weiter über die SP1 und die SP8 und biegen dann rechts ab, um parallel entlang der Adda zu fahren. Nach Passagen über den Passo di Santa Cristina und den Válico di Trivigno biegen wir bei Cologna auf die legendäre SS38 ab. Das ist die Strada del Passo dello Stelvio! Diese Bergpassage wird von vielen als die schönste Straße Europas bezeichnet und das aus gutem Grund. Die Spitze dieser Alp führt Sie auf über 2700 Meter über dem Meeresspiegel. Wir passieren auch Bormio, bekannt für seine Thermalbäder. Mit über 20 Kilometern bei durchschnittlich 7 Prozent ist dieser Berg auch bei vielen Radfahrern gefürchtet. Bei Sluderno verlassen wir die SS38 um an der Schloss Coira vorbei zu fahren. Hier beginnt auch der Anstieg der steilen Vinschgauer Höhenstraße. Auch der Name dieses Berges zeigt deutlich, dass wir uns in Südtirol befinden. Das Ziel der vierten Etappe liegt nicht viel weiter bei Silandro.
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Etappe 5: Silandro – Dobbacio (Von Aufstieg zu Aufstieg)
Es ist bereits die fünfte Etappe des Roadtrips. Heute starten wir auf der Straße, die wir am Vortag verlassen mussten: die SS38. Nachdem wir das Schloss Castelbello passiert haben, fahren wir nach Osten in das malerische Städtchen Merano. Von hier aus fahren wir auf der SS44 nach Nordosten. Bei San Leonardo in Passiria beginnt der 19 Kilometer lange Anstieg über den Passo di Monte Giovo (durchschnittliche Steigung über 7 %). Über die SS12 fahren wir dann südöstlich nach Brixen, um den nächsten Alpengipfel zu erreichen. Der nächste Pass auf dem Programm ist der Passo delle Erbe. Wir sind jetzt in den Dolomiten. Mit mehr als 25 Kilometern ist diese Bergpassage also noch länger als der vorherige Anstieg. Über die SS224 gelangen wir zum Passo di Furcia. Nachdem wir auch diesen Berg hinter uns gelassen haben, passieren wir einen der vielen Seen der Dolomiten: den Lago di Valdaora .Das Ende dieses bergigen Tages ist in Sicht. Inmitten der zahlreichen Berggipfel liegt das heutige Ziel in Dobbacio.
Etappe 6 : Dobbiaco - Lozzo di Cadore (Die Seen-Route)
Nicht ohne Grund starten wir heute unsere Route in Dobbiaco. Heute steht die Seeroute auf dem Programm. Und genau dafür ist unser heutiger Startplatz bekannt. Der See von Dobbacio ist eine der größten Attraktionen dieses Ortes und wir passieren ihn direkt am Start. Wenig später führt uns die Route auch entlang des Lago di Landro, wo sich im Hintergrund die Tre Cime di Lavaredo abzeichnen. Über die SP49 setzen wir unseren Weg nach Süden über den Col Sant'Angelo fort. Bei weitem nicht der steilste Anstieg auf der Route, aber die Aussicht hier ist mehr als spektakulär. An der Spitze dieses Berges befindet sich der letzte heute bekannte See: der Lago di Misurina. Um all diese Schönheiten genießen zu können, warten heute nicht allzu viele Straßenkilometer auf Sie. Wir schlängeln uns über die SR48 und die SS52 und erreichen die Ziellinie für heute in Lozzo di Cadore. Vergessen Sie also nicht, hinauszugehen, um die Aussicht zu genießen!
Etappe 7: Lozzo di Cadore - Plan De Gralba (Die Giganten der Dolomiten)
Wir haben fast die Hälfte! Und obwohl der heutige Startort und der morgige Zielort nicht weit voneinander entfernt sind, bietet es sich an, sie auf zwei Etappen aufzuteilen. In diesen beiden Etappen machen wir eine Schleife entlang der „Dolomitenhauptstadt“ Bolzano. Vom Ausgangspunkt Lozzo di Cadore passieren wir den Lago Centro Cadore, um über die SS51 nach Nordwesten zu fahren. Hier kommen wir in einem der schönsten und berühmtesten Dörfer der Dolomiten an, denn das ist ohne Zweifel Cortina d'Ampezzo. Über die SR48 und die SP638 können Sie über den Spitzen der Nadelbäume den Cinque Torri sehen. Auch diese Straße beginnt recht steil anzusteigen, denn wir fahren jetzt auf dem Passo di Giau. Über eine Schleife bei Caprille geht es Richtung Passo di Campolongo. Die SS244 führt uns in Richtung Corvara und Arabba, wo wir dann auf den Passo Pordoi abbiegen. Nicht viel später erreichen wir unseren Zielpunkt über die SS242. Aber nicht bevor wir den letzten Berggipfel umrundet haben. Zum Abschluss dieser Bergetappe steht der Passo di Sella auf dem Programm. Das Ziel liegt daher heute in großer Höhe in Plan De Gralba.
Etappe 8: Plan De Gralba – Dont (Runde östlich von Bozen)
Wir haben jetzt die Hälfte der Etappen geschafft! Wir machen jedoch dort weiter, wo wir gestern aufgehört haben, und das ist Klettern! Auch heute fahren wir über fünf berüchtigte Berggipfel. Mit den Gipfeln des Col Raisers vor uns geht es gleich nach dem Start in Richtung Westen. Kurz nach dem Start überqueren wir die Straßen des Passo di Pinei. Wir setzen unseren Weg über die SP64 und die LS24 fort, wo wir kurz vor Bolzano das Castello di Presule passieren. Diese Route führt uns zwar nicht durch Bolzano, ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert! Wir entscheiden uns jedoch dafür, unseren Weg fortzusetzen und biegen bei Collepietra auf die SP132 ab. Nehmen Sie sich hier Zeit, denn die Haarnadelkurven hier sind fast so schön wie die Aussicht. Die Aussicht auf den Passo Nigra ist wirklich atemberaubend. Etwa nach einem Drittel der heutigen Strecke passieren wir einen der schönsten Seen Italiens, den Lago di Carezza. Hier setzen wir unseren Weg über den Passo di Costalunga fort, um in östlicher Richtung weiterzufahren. Hier passieren wir unter anderem Vigo di Fassa und Moena. An letzterem biegen wir links ab, um auf die SS346 (Via de S. Pellegrino) abzubiegen. Hier beginnt der 12 Kilometer lange Anstieg zum Gipfel des Passo San Pellegrino. Seien Sie hier besonders wachsam, denn besonders die Abfahrt hier ist sehr technisch und kurvenreich. Über die Via de S. Pellegrino und die SR203 biegen wir auf die SP347 ab, wo der letzte Anstieg des Tages wartet. Auf 12 Kilometern überwinden wir die nötigen Höhenmeter über den Passo Duran. Das Etappenziel befindet sich im Abstieg dieses Anstiegs in Dont.
Etappe 9: Dont - Pieve del Grappa (Venezianische Voralpen und Prosecco-Hügel)
Nach ein paar Tagen in den Alpen und den Dolomiten ist es heute an der Zeit, diese Bergwelt zu verlassen. Langsam aber sicher verändern sich die Eigenschaften der Berge auf unserer Route, die uns heute weiter nach Süden schickt. Vom Ausgangspunkt Dont fahren wir auf der SP251 nach Südosten. Über Longarone fahren wir ein Stück am Piave entlang, um wieder in die Bergzone zu gelangen. Wir fahren südlich von Ponte nelle Alpi auf den steilen Straßen des Monte Faverghera / Alpe del Nevegal, wo auch jedes Jahr ein Bergrennen organisiert wird. Unter dem Rauch des Castello di Zumelle fahren wir den nächsten Anstieg des Tages. Auf der Höhe dieser Burg erreicht der Passo Praderadego, über den wir fahren, einen Anteil von 18 %! Nachdem wir wenig später den Molinetto della Croda passiert haben, sind wir im Proseccoland angekommen! Nördlich von Conegliano fahren wir geradeaus durch die bekannten Straßen entlang der Reben. Inmitten dieser Reben befinden sich alte Burgen, darunter das Castello San Salvatore. Im letzten Teil dieser Etappe fahren wir die legendären Etappen der ACTRONICS Rally della Marca. Nachdem wir den Monte Cesen in entgegengesetzter Richtung befahren haben, überqueren wir über Valdobbiadene den Monte Tomba / Bocca di Forca. Auch das Etappenziel ist nun nicht mehr weit entfernt. Dieser befindet sich in Pieve del Grappa östlich des Monte Grappa.
Etappe 10: Pieve del Grappa - Brenzone sul Garda (Auf dem Weg zum Gardasee)
Ab etwa 1500 Metern über dem Meeresspiegel starten wir heute mit Etappe 10. Vom Startpunkt am Monte Grappa starten wir heute mit einer Abfahrt über die SP140 in Richtung Romano d'Ezzelino, um über eine Schleife durch den Einstieg in die SP148 wieder aufzusteigen. In nördlicher Richtung folgen wir dieser Straße, um die Brenta zu überqueren. Hier erreichen wir eine neue Bergzone, wo wir einen Teil des Aufstiegs zum Enego 2000 queren. Über Enego und Foza setzen wir unsere Route in westlicher Richtung auf der SP76 fort. Dazu kommt das malerische Asiago, das für seinen Käse bekannt ist. Über die SP349 gelangen wir zum Aufstieg des Valico di Tresche Conca. Wenig später steht auch die Besteigung des Passo di Xomo auf dem Programm. Nach einem sehr kurvenreichen ersten Teil der Etappe und einem etwas weniger kurvenreichen Mittelteil gelangt man zum zweiten Teil der Etappe, wo es erneut um Haarnadelkurven geht. Nachdem wir über die SP246 ein Stück südlich nach Valdagno gefahren sind, setzen wir den letzten Teil der Etappe in westlicher Richtung fort. Über die SP43 und SP13 passieren wir den Parco Naturale Regionale della Lessinia. Diese supertechnischen Straßen führen uns unter anderem entlang der Ponte di Veja. Wir überqueren die Adige und befinden uns in der westlichsten Ecke der Region Venetien. Dies ist auch der letzte Teil der Etappe. Über die SP29 erreichen wir den heutigen Zielort: Brenzone sul Garda. Ein idealer Tagesausklang am Ufer des Gardasees!
Etappe 11 : Brenzone sul Garda - Ponte di Legno (Schleife entlang des Parco Naturale Adamello Brenta)
Wieder Etappe Nummer elf! Wir haben ein zweitägiges Programm rund um den Gardasee, bei dem wir über einige Berge westlich des Trentino in die Lombardei einreisen. Aber zuerst der Start dieser Etappe entlang der Ostseite des Gardasees! Über die SR249 geht es Richtung Norden, um schnell das Castello Scaligero bei Malcesine zu passieren. Östlich von Riva del Garda machen wir beim Lago di Loppio eine Schleife, um auf den 15 Kilometer langen Passo della Bordala abzubiegen. Nach einer kurvenreichen Abfahrt setzen wir unsere Route zwischen dem Lago di Toblino und dem Lago di Cavedine fort. Vor allem der erstgenannte See ist es wirklich wert, aus dem Auto auszusteigen. Nicht viel später, wenn man die SS421 hinauffährt, folgt ein weiterer ikonischer Aussichtspunkt. Mit seiner leuchtend blauen Farbe zwischen den Bergketten ist der Lago di Molveno einer der berühmtesten Seen in dieser Gegend. Dieser Anstieg hat keinen Namen, aber diese SP421, die uns nach Andalo führt, verdient wirklich einen bestimmten Namen. Wir sind nun am Ufer der Noce angekommen und damit auch im Burgenland angekommen. Castel Thun, Castel Valér und Castello di Cles liegen praktisch alle an der Route. Letztere thront über dem Lago di Santa Giustina, an dem wir auch den Eremo Santa Giustina passieren. Inzwischen sind wir auf der letzten Straße des Tages, der SS42, angekommen. Allerdings sind auf den letzten Kilometern noch genügend Höhenmeter vorhanden, denn diese Straße führt uns bis zur Passo del Tonale. Das heutige Ziel befindet sich an den Flanken dieses Anstiegs in Ponte di Legno.
Etappe 12: Ponte di Legno - Padenghe Sul Garda (Blick westlich des Gardasees)
Nur noch drei Tage am Steuer und schon ist der Roadtrip vorbei! Heute beginnt Tag zwei unserer zwei Tage rund um den Gardasee. Hier folgen wir der SS42, auf der wir gestern aufgehört haben. Bei Breno nehmen wir die Ausfahrt auf die SP345. Hier wartet einer der gefürchtetsten Anstiege in diesem Gebiet: der Passo di Croce Domini. Und passenderweise nehmen wir auch die Spitze des Dosso dei Galli mit. Die Aussicht, die Sie oben auf diesem Aufstieg haben, ist atemberaubend schön. Hier kann man kilometerweit durch die Täler blicken. Nach einer kurvenreichen Abfahrt entlang des Passo del Maniva erreichen wir das malerische Bagolino, das sofort zu den schönsten Dörfern dieser Region zählt. Bagolino ist nicht nur wegen der Berge, die hinter dem Dorf zu sehen sind, einen Besuch wert, sondern auch wegen der gut erhaltenen Architektur. Außerdem ist dieses Dorf nicht weit vom Lago dí Idro entfernt, an dem wir unsere Route fortsetzen. Hier passieren wir die Rocca D'Anfo, die Sie von der SS237 aus erblicken können. Nachdem wir den Lago dí Idro auf der Südseite umrundet haben, steuern wir den letzten Anstieg des Tages über den Passo San Rocco an. Das bedeutet auch gleich, dass der letzte Teil der Etappe damit begonnen hat. Aber bevor wir das Ziel erreichen, gibt es noch viel zu sehen. Beginnend mit der Passage auf der SP9 entlang des Lago di Valvestino. Wenig später erreichen wir das Ufer des Gardasees, wo wir am Anwesen von Vittoriale degli Italiani vorbeikommen. Nach einer Passage auf dem Promenado Lungolago di Salò erreichen wir wenig später das heutige Ziel in Padenghe Sul Garda.
Etappe 13: Padenghe Sul Garda – Bobbio (Auf dem Weg in die Emilia-Romagna)
Nachdem wir tagelang von Berggipfel zu Berggipfel gefahren sind, machen wir uns heute zur Abwechslung auf flachere Straßen, die uns in südöstliche Richtung führen. Auch die vielen Seen, die wir in den letzten Tagen gesehen haben, lassen wir hinter uns. Stattdessen finden wir heute zahlreiche Burgen am Wegesrand. Diese finden wir vor allem im zweiten Teil der Etappe. Also lasst uns anfangen! Von Padenghe Sul Garda fahren wir Richtung Süden nach Lonato und fahren dann über die SP18 durch die Riserva Regional Complesso Morenico di Castellaro Lagusello. Hier passieren wir das Castello di Castellaro Lagusello. Wenig später passieren wir die Riserva Naturale Statale „Bosco Fontana“. Wir setzen unseren Weg nach Süden fort, um den Po bei Viadana zu überqueren. Damit betreten wir auch die Region Emilia-Romagna. Nördlich von Parma passieren wir das Castello di Roccabianca, danach fahren wir weiter nach Süden, wenn wir die A1 überqueren. Bei Pie' di Via passieren wir das Castello di Contignano. Wir befinden uns nun auf der SP359R wo wenig später der Aussichtspunkt Valico Sant'Antonio liegt. Über die SP30 und die SP28 passieren wir das Castello di Bardi. Wir befinden uns nun im letzten Viertel der Etappe, in der wir uns in nordwestliche Richtung bewegen. Über Piano Gazzo, Morfasso und Bigotti erreichen wir Bettola, wo wir den Torrente Nure überqueren. Über eine Passage über den Passo del Cerro erreichen wir die SP16, nach der wir in Bobbio enden.
Etappe 14: Bobbio - San Lorenzo al Mare (Der Teufel steckt im Detail)
Es ist Zeit für den allerletzten Tag unseres Roadtrips. Auch heute warten einige Juwelen auf uns, nach denen wir dort ankommen, wo wir unseren ersten Tag begonnen haben. Die heutige Etappe durchquert mehrere Regionen wie die Lombardei, Ligueria und Emilia-Romagna und führt südwestlich nördlich von Genua bis zum heutigen Ziel. Doch bis wir dort ankommen, liegen noch einige Kilometer auf dem Zähler. Vom Startort Bobbio fahren wir auf der SS461 und SP69 Richtung Cima Colletta. Wenig später überqueren wir den Passo del Giova, wo wir uns auf über 1300 Metern über dem Meeresspiegel befinden. Wir fahren weiter auf der SP147, die uns über den Gipfel der Capanne di Carrega führt. Westlich des Lago di Brugneto setzen wir unseren Weg entlang mehrerer Haarnadelkurven fort, danach passieren wir das Castello di Torriglia. Nördlich von Genua überqueren wir die A7 über die SP53, um in den Parco Naturale delle Capanne di Marcarolo zu gelangen. In diesem Waldgebiet finden Sie unter anderem den Monte Tugello. Wir setzen unseren Weg über Rossiglione, Sassello und Pontinvrea fort, um die Riserva naturalistica dell'Adelasia nicht zu sehr zu betreten. Das heißt, wir sind jetzt in Ligurien. Über die SP5 befinden wir uns heute im letzten Teil, wo sich mit Abstand die meisten Kurven und Höhenmesser befinden. Die erste Bergspitze, die wir erklimmen, ist der Colle di Melogno, danach lässt der Colle di Quazzo nicht lange auf sich warten, wenn man Calizzano passiert. Das Gipfeltrio ist komplett, nachdem wir gleich im Anschluss auch den Colle San Bernardo über die SP582 überquert haben. Über mehrere Haarnadelkurven auf dieser Straße passieren wir die Grotta Arma Veirana und stoßen wenig später auch auf das Castello di Zuccarello auf der Strecke. Wir befinden uns jetzt wirklich im „großen Finale“ dieses wunderbaren Roadtrips. Anstatt der Küste bei Albenga zu folgen, fahren wir kurz landeinwärts. Die kurvenreichen Straßen der SP19, SP78 und SP14 sind am Ende dieser Reise nicht zu übersehen. Der Colle San Bartolomeo ist der letzte Berg dieses Roadtrips und nach erfolgreicher Bewältigung dieser Haarnadelkurven geht es Richtung Küste. Bei Imperia fahren wir die letzten Kilometer entlang der Küste, wo der Gru del Porto di Oneglia auf jeden Fall einen Blick wert ist. Die Ziellinie dieses Roadtrips liegt natürlich dort, wo wir ihn gestartet haben: auf der SS1 bei San Lorenzo al Mare.